17.05.2024 11:05 Uhr

Bericht: BVB-Coach plötzlich in Holland gehandelt

Nuri Sahin (l.) ist derzeit Co-Trainer beim BVB
Nuri Sahin (l.) ist derzeit Co-Trainer beim BVB

Seine Rückkehr zu Borussia Dortmund war im vergangenen Transferwinter eine der großen Überraschungen. Seit Januar ist Nuri Sahin wieder beim BVB, wurde gemeinsam mit Sven Bender als zusätzlicher Assistenztrainer bei den Westfalen installiert. Nun ploppen neue Spekulationen über einen möglichen Abschied aus Dortmund nach nur einem Halbjahr als Co-Trainer von Edin Terzic auf.

Vor seiner Rückkehr zum BVB, für den er zuvor jahrelang schon als Spieler unter Vertrag gestanden und 223 Bundesliga-Spiele bestritten hatte, arbeitete Sahin schon zwei Jahre lang als Teamchef beim türkischen Erstligisten Antalyaspor, sammelte so seine ersten Erfahrungen als hauptverantwortlicher Coach im Profi-Bereich.

Sahin hatte auch schon betont, irgendwann wieder in die Rolle des Cheftrainers zurückkehren zu wollen, hat beim BVB aber erstmal einen Assistenztrainer-Vertrag bis 2025 sicher.

Wie es in einem Bericht der niederländischen Tageszeitung "AD" nun hieß, könnte Sahin in der Eredivisie auf den Trainerstuhl zurückkehren und im kommenden Jahr sogar in der Champions League an den Start gehen.

BVB: Terzic lobte gute Zusammenarbeit mit Sahin

Laut dem Medienbericht soll der 35-Jährige nämlich bei Vizemeister Feyenoord Rotterdam als Nachfolger von Arne Slot gehandelt werden. Der bisherige Feyenoord-Coach gilt als heißester Trainerkandidat beim FC Liverpool und könnte schon in Kürze Jürgen Klopp als Teammanager der Reds beerben.

Sahin ist in Rotterdam noch in guter Erinnerung geblieben, spielte er doch in der Saison 2007/2008 ein Jahr auf Leihbasis in Südholland. Nun also wird in den niederländischen Medien über eine mögliche Rückkehr des Ex-Mittelfeldspielers spekuliert. 

Allzu wahrscheinlich scheint ein erneuter Sahin-Abschied aus Dortmund in diesem Sommer nicht zu sein, betonten die BVB-Bosse doch zuletzt ihre Zufriedenheit mit den neuen Co-Trainern Sahin und Bender.

Auch Cheftrainer Edin Terzic hatte zuletzt schon mehrfach die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit dem ehemaligen türkischen Nationalspieler gelobt.